Januar 2022/ Rabobank.
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Laut der Zusammenfassung des Rabobank-Schweinefleischberichts für das erste Jahresquartal stellt COVID-19 weiterhin die größte Unsicherheit für die globale Schweinefleisch-Lieferkette dar. Die Pandemie hat zu zahlreichen Veränderungen im Supply Chain Management und dem Konsumverhalten geführt, die noch nicht abgeschlossen sind.
Die Inputkosten steigen weiter: Transportkosten, Energiepreise und Preise für Futtergetreide stellen zusammen mit den Personalkosten eine Herausforderung für die Schweinefleisch-Lieferketten dar. Und da es in einer sich abschwächenden Wirtschaft für Erzeuger und Verarbeiter schwierig ist, alle zusätzlichen Kosten an die Verbraucher weiterzugeben, dürften die Gewinnspannen unter Druck geraten.
Es wird erwartet, dass die weltweiten Schweinefleischimporte und -exporte gegenüber dem Jahr 2021 zurückgehen werden, vor allem bedingt durch den Rückgang der chinesischen Importnachfrage, da sich die dortige Produktion nach und nach erholt. Obwohl die traditionellen Importländer – vor allem Japan und Südkorea, aber auch einige neue Importländer – ihre Einfuhren wahrscheinlich steigern werden, müssen die großen Exporteure ein neues Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage finden.
Die wichtigsten Punkte aus dem Rabobank-Bericht: